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Gransee Baugesellschaft
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Tipps zum Haus­bau

Worauf Sie als Bauherr achten sollten, wenn Sie einen Hausbau planen.

Bauherrenfamilie
  1. Kurze Bauzeit
    Durch eine kurze Bauzeit sparen Sie nicht nur Geld, sondern verkürzen auch die Finanzierungsphase. Achten Sie deshalb auf eine detaillierte Planung beim Hausbau - dadurch sparen Sie sowohl im Massiv- als auch im Holzrahmenbau Bauzeit.
  2. Fester Fertigstellungstermin
    Wenn Sie einen verbindlichen Fertigstellungstermin vereinbaren, ersparen Sie sich Stress bei der Kündigung Ihrer Mietwohnung.
  3. Detaillierte Leistungsbeschreibung
    Besonders wichtig ist es, die Ihnen vorgelegte Leistungsbeschreibung auf Vollständigkeit zu überprüfen. Informieren Sie sich im Vorfeld, welche Leistungen Sie für Ihren Hausbau benötigen.
  4. Abschlagszahlungen
    Treffen Sie vor Vertragsabschluss eine Vereinbarung zur Abschlagszahlung nach Baufortschritt. So müssen Sie nicht finanziell in Vorleistung treten und sind bei Problemen auf der sicheren Seite.
  5. Lufdichtigkeit
    Lassen Sie nach der Fertigstellung der luftdichten Schicht einen so genannter Blower-Door-Test durchführen. Werden dabei noch Undichtigkeiten festgestellt, so können diese meist noch problemlos beseitigt werden.
  6. Energiesparende Bauweise
    Eine der wichtigsten Entscheidungen ist sicherlich die des Dämmstandars Ihres zukünftigen Hauses. Je nach Heizwärmebedarf werden Gebäude in unterschiedliche Kategorien eingeteilt:
    Unsanierter Altbau

    Jahresheizwärmebedarf Qh: ca. 200 - 300 kWh/m2

    Niedrigenergiehaus (NEH)

    Jahresheizwärmebedarf Qh: max. 70 kWh/m2

    KfW-55 Effizienzhaus

    Der Jahres-Primärenergiebedarf von 55 % und Transmissionswärmeverlust von 70 % der errechneten Werte für das Referenzgebäude nach EnEV 2009 darf nicht überschritten werden.

    KfW-40 Effizienzhaus

    Der Jahres-Primärenergiebedarf von 40 % und Transmissionswärmeverlust von 55 % der errechneten Werte für das Referenzgebäude nach EnEV 2009 darf nicht überschritten werden.

    Passivhaus

    Jahresheizwärmebedarf Qh: max. 15 kWh/m2

    Jahresprimärenergiebedarf Qp: max. 40 kWh/m2

  7. Fördermittel
    Informieren Sie sich frühzeitig über Fördermittel der KfW Förderbank und lassen Sie sich dazu beraten.
  8. Energieausweis
    Lassen Sie sich einen Energieausweis austellen. Mit seiner Hilfe können Gebäude energetisch miteinander verglichen werden, welches bei einer Vermietung gesetzlich vorgeschrieben ist.
  9. Gewährleistung
    Bewahren Sie alle Rechnungen und Leistungsbeschreibungen sorgfältig auf, da der Bauunternehmer gemäß BGB dazu verpflichtet ist, eine fünfjährige Gewährleistungspflicht für seine erbrachten Bauleistungen zu geben.

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